16 Jan
Frauen I
Harz oder Nichtharz
Drei Faktoren für eine Niederlage
Bericht aus der Mainpost v. Andreas Stöckinger
Eine deutliche Pleite setzte es
für die HSG bei der abstiegsbedrohten Regionalliga-Reserve.
HSG-Trainerin
Steffi Placht führte dafür mehrere Faktoren an. Zum einen
hätten mit Julia Meyer und Carolin Trabold wichtige Stützen gefehlt, zum
anderen seien die Gäste wieder einmal nicht mit dem in Regensburg erlaubten
Harz zurechtgekommen.
Zudem habe der ESV drei Spielerinnen aus dem Kader der
Ersten am Start gehabt, darunter Junioren-Nationalspielerin Franziska Peter.
„Anfangs haben wir uns davon etwas beeindrucken lassen", gestand Placht. So führte
Regensburg bereits in der 14. Minute mit 10:2, auch weil die Gäste schlecht warfen. Zu schnell ging es oft für die HSG, der Spielerinnen zudem Selbstvertrauen
vermissen ließen.
Im zweiten Abschnitt wurde es besser, die Gäste
verringerten ihre Fehlerquote und boten Paroli. Es nutzte wenig, näher als auf
sieben Tore kamen sie nicht mehr heran. Das Unentschieden in der zweiten Hälfte
blieb ein schwacher Trost. „Wir hatten gute Phasen, es war aber nicht mehr
aufzuholen. Da müssen wir durch, es hilft nichts", so Placht.
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