10 Mär
Endlich mal 2 Punkte
Torreiche Begegnung endet mit 1 Tor Vorsprung
23 Dez
1. Männer
Die Herren tun sich beim Schlusslicht sehr schwer Im Anschluss auch Bericht der MainPost v. 24.12.2019 von Hartmut Hess
Die HSG musste in Veitshöchheim bei den Maintalern um die 2 Punkte
schwer kämpfen. Dies lag zum einen daran, dass die Einstellung zu
Beginn nicht so richtig passte und zum anderen, dass die aggressive
Abwehr noch nicht so clever agierte und die Aktionen mit
vielen Zeitstrafen quittierten wurden.
In der ersten Hälfte lagen beide Team Kopf an Kopf und die
genannten Zeitstrafen teils auch aus einer fehlenden Disziplin brachten
uns immer wieder ins Hintertreffen. Mit einem Tor lagen die Gastgeber
folgerichtig zur Halbzeit mit 17:16 in Front.
Nach Wiederanpfiff zur 2. Hälfte erhoffte man einen Aufschwung, der
dann sich auch bemerkbar gemacht hatte. Die HSG-Jungs
blieben ruhig und gelassen und das Spiel wurde zunehmends sehenswerter.
Doch in der 35. Spielminute bekam Johannes mit der 3. Zeitstrafe die
Rote Karte gezeigt und es galt jetzt die bange Frage, ob man mit dem
Verlust des Spielmachers noch im Rennen bleibt. Im Gegenteil, der Rest
der Mannschaft rappelte sich zusammen und es galt das Motto jetzt erst
recht.
Zudem steigerte sich Christian im Tor zum Matchwinner, der sensationell hielt und den Vorsprung einfach nicht mehr hergeben wollte.
Bei einem Zwischenstand von 21:28 für die HSG ca. 10 Minuten vor
Schluss schien das Spiel schon gewonnen zu sein. Jetzt merkte man aber
das Fehlen des Spielmachers und die Gastgeber stellten sich immer besser
auf unseren Angriff ein, der jetzt fast alleine von Denis gemanagt wurde. Gerade in dieser Phase war dann die Leistung des HSG-Keepers der maßgebende
Garant des Sieges. Die Gastgeber vermochten es nicht mehr das Ergebnis auf Ihre Seiten zu wandeln und das Spiel endete 29:33.
Das Kompliment in diesem Spiel war, dass sich die HSG-Spieler nicht
durch die Umstände haben verunsichern lassen, obgleich man das Gefühl
nicht loswerden konnte, dass man an dem Tag gegen 9 Spieler auf dem Feld
spielen musste (siehe Zeitstrafenregister - erste Zeitstrafe für
Gastgeber in der 47. Spielminute).
Die Kritik muss an die Abwehr gestellt werden. Das Abwehrverhalten ist
noch besser im Training aufzubauen und hier insbesondere auf das
gegenseitige Verständnis und Abstimmung im Abwehrverband. Auch war der
Kreisläufer von Maintal nicht so richtig in Griff zu bekommen. Da gibt
es sicherlich Konzepte, die auch gegen den nächsten Gegner (Rödelsee)
eintrainiert werden müssen.
Hier der Spielbericht
Jetzt der Bericht der MainPost v. Hartmut Hess
Die Trainer Manuel Pietzko, der sich mit seinen Mannen einen Sieg vorgenommen hatte, sowie Gästecoach Norbert Senft, der ein schweres Spiel vermutete, waren sich im Vorfeld einig, dass die Partie für kein Team ein Spaziergang werden würde. Der Underdog HG Maintal durfte vor heimischer Kulisse phasenweise auf eine Sensation hoffen, doch letztlich setzte sich die HSG Mainfranken 33:29 (16:17) durch und beendet das Jahr auf Tabellenrang vier.
Während Mainfrankens Linksaußen Lukas Uhl anfangs einige Chancen liegenließ, war sein Kollege Dennis Motscha wieder einmal die Tormaschine der HSG. Der Halblinke traf nach Belieben, bis ihn Maintals Trainer Manuel Pietzo in Manndeckung nehmen ließ. Pietzko dirigierte zudem seinen Verteidiger Theo Bratek in eine Manndeckung gegen Mainfrankens Mittelmann Johannes Neuweg. Zudem brachte Pietzko frühzeitig seinen zweiten Torhüter Daniel Bidell für Benedikt Sachse und Bidell fügte sich mit vier Paraden in Folge formidabel ein. Die Gastgeber nutzten die Gunst der Stunde um beim 11:10 nach 18 Minuten erstmals in Führung zu gehen. „Die Jungs haben Maintal in der ersten Hälfte unterschätzt, obwohl ich sie davor gewarnt hatte“, meinte Mainfranken-Coach Norbert Senft. In nahezu permanenter Unterzahl hatten die Kitzinger und Mainbernheimer einen schweren Stand.
Mit Beginn der zweiten Hälfte agierten die Gäste in der Abwehr etwas offensiver und binnen vier Minuten verwandelten sie den 17:16-Pausenrückstand in einen 19:16-Vorsprung. Dennoch beherzigten die Gäste nicht wirklich die Direktive ihres Trainers, eine 3:2:1-Abwehrformation einzunehmen. Während Dennis Motscha in der Manndeckung etwas weniger effektiv war, blühte Christian Teske im HSG-Gehäuse auf.
„Meine Leute haben die falschen Wurfentscheidungen getroffen“, resümierte Manuel Pietzko. Denn seine Mannen taten dem Mainfranken-Torsteher den Gefallen, vornehmlich flach oder halbhoch zu werfen, was dazu beitrug, dass Teske zum Mann der zweiten dreißig Minuten avancierte. „Was soll ich denn machen“, rief Norbert Senft seinem Goalgetter Dennis Motscha zu, als Maintal wieder einmal zum Aufholen ansetzte und die Mainfranken erneut in Unterzahl gerieten. „Wir haben uns einfach zu viele individuelle Fehler geleistet“, monierte Norbert Senft, der bei den Schiedsrichtern „fehlende Verhältnismäßigkeit bei den Zeitstrafen“ monierte. Senfts Möglichkeiten sind nach dem Weggang von Benno Gattenlöhner eingeschränkt und zudem, „fehlt uns Oliver Eckert an allen Ecken und Enden“, so der Handballlehrer. Derweil konstatierte Manuel Pietzko, „dass wir nahezu alles gezeigt haben, was wir können“, was dem Favoriten das Leben schwer machte.
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