10 Mär
Endlich mal 2 Punkte
Torreiche Begegnung endet mit 1 Tor Vorsprung
08 Okt
1. Männer
Bericht der MainPost vom 7.10.2019 v. Hartmut Hess
In der Selbsteinschätzung vor dem ersten Spiel bezeichnete Norbert Senft die HSG-Männer als die Wundertüte. Recht behielt er und nach dem guten Auftakt in Lohr wurde die Wundertüte von der Kehrseite aufgemacht.
Dies kommt dann auch im Bericht der MainPost klar heraus.
Bericht der MainPost
Eine klare Angelegenheit war das Spiel in der Handball-Bezirksoberliga zwischen der HSG Volkach und der HSG Mainfranken. Mit 31:23 (13:11) landeten die Volkacher ihren ersten Saisonsieg. „Der Sieg war verdient“, fand auch Mainfranken-Trainer Norbert Senft, „denn Volkach hat eine aggressivere und härtere Abwehr hingestellt.“
Die Gastgeber starteten in der Mainschleifenhalle mit hohem Tempo und suchten schnellstmöglich den Abschluss. Nach zehn Minuten auf Augenhöhe mussten die Mainfranken 50 Minuten erfolglos einem mehr oder minder großen Rückstand hinterherhecheln. Schon früh zeigte sich, dass die in der Abwehr kompromisslosen Volkacher den Gästegoalgetter Denis Motscha kaum zur Entfaltung kommen lassen würden. Motscha kam nur auf drei Treffer, nachdem er in der Vorwoche noch zweistellig getroffen hatte.
Nachdem Volkachs Torhüter Sebastian Gürsching nach zehn Minuten so richtig in Fahrt gekommen war, parierte er zunehmend Würfe der Gäste und sein Trainer Fabian Servatius attestierte ihm eine „bärenstarke Vorstellung“ hinter einer „harmonierenden Deckung“. Doch Senft stufte den Abwehrverbund der Hausherren etwas anders ein und übte Kritik an den Referees. „Das ganze Spiel durch haben die Schiedsrichter die übermäßige Härte der Volkacher nicht unterbunden“, beklagte er sich. Die Gäste waren nicht in der Lage, den Volkacher Linksaußen Nils Lutz in den Griff zu bekommen, der sich mir acht Treffern bedankte.
Noch auffälliger trat Kai Baumann in Erscheinung, der mit zehn Toren als einziger an diesem Abend zweistellig traf. Baumann nahm nicht nur oftmals die Mainfranken-Deckung auseinander, sondern führte als Mittelmann der Servatius-Riege auch noch gekonnt Regie.
Hielt sich die 13:11-Führung der Mainschleifler zur Pause noch in Grenzen, wurde der Vorsprung mit zunehmender Spielzeit immer größer. Denn die Hausherren packten weiterhin in der Defensive zu und waren in der Offensive zwingender. Bei Mainfranken haperte es in der Defensive, wo sie den Gegner zu oft gewähren ließen– ihrem Torwart Simon Dornberger flogen die Bälle nur so um die Ohren. „Was will ich denn da machen?“, entfuhr es Senft. Nach 40 Minuten war die Begegnung so gut wie gelaufen.
Das sah Fabian Servatius nicht so, denn er stand 60 Minuten unter Strom und gab zu bedenken, „dass Handball ein verrückter Sport ist, in dem jeder zurückkommen kann“. Doch seine Mannschaft beseitigte zu nehmend die unbegründeten Zweifel am ersten Heimsieg, der im Endergebnis etwas zu hoch ausfiel. „Ich wollte schon hier in Volkach gewinnen“, sagte Senft, doch sei das bei 31 Gegentoren nicht möglich gewesen.
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