18 Dez
Damen verlieren denkbar knapp
Spiel hätte keinen Sieger verdient.
02 Okt
Frauen I
HSG Mainfranken: Gestiegene Ansprüche
Zum Vergessen war der Ausklang der vergangenen Saison für die Damen der HSG Mainfranken. Vier Niederlagen nacheinander hatten die Mädels von Trainerin Steffi Placht vor dem Saisonabbruch kassiert und sich damit ihrer guten Ausgangsposition in der Tabelle beraubt. „Wir haben noch einmal kurz darüber gesprochen, aber das Thema dann auch schnell abgehakt,“ sagt Placht rückblickend. Jetzt gilt die ganze Konzentration bei der HSG der neuen Saison. In die startet die Mannschaft schließlich wieder mit hohen Ambitionen. Mainfranken will nach zuletzt zwei vierten Plätzen im Endklassement wieder oben angreifen. „Wenn wir komplett sind, können wir uns eigentlich nur selbst schlagen,“ erklärt Placht selbstbewusst. So weit, die Meisterschaft öffentlich als Ziel auszurufen, will die erfahrene Trainerin zwar nicht gehen, betont aber, auf jeden Fall oben mitspielen zu wollen.
Die Chancen dafür scheinen derweil gut zu stehen. Keine Spielerin hat die HSG verlassen und im Gegenzug verstärken die nach ihrer Babypause zurückgekehrte Julia Meyer sowie in Lara Moser (TV Marktsteft) und Maja Wegner (VfL Bad Neustadt), die mit Doppelspielrecht für Mainfranken auflaufen, zwei blutjunge und hochtalentierte Spielerinnen den Kader. Einziger Wermutstropfen: Romina Coccorullo wurde an der Schulter operiert und fällt wohl die gesamte Vorrunde aus. „Wir haben einen guten Mix aus erfahrenen und jungen Kräften,“ freut sich Placht auf die Arbeit mit dem Team. Überhaupt herrsche insgesamt eine sehr positive Grundstimmung.
Es wird aus HSG-Sicht also Zeit, dass der Anwurf zur neuen Saison erfolgt. Am Samstag im Heimspiel gegen die SG Kunstadt-Weidhausen (17.30 Uhr, Sickergrundhalle) wird es soweit sein. Bei Placht kribbelt es in jedem Falle schon: Ich bin froh, dass es wieder losgeht,“ sagt die Trainerin. Für den jüngsten Vorstoß einiger Vereine, den Saisonstart noch einmal weiter nach hinten zu verlegen, hat sie wenig Verständnis. „Ich sehe keinen Grund, warum man es noch einmal nach hinten verschieben sollte. In vier Wochen ist die Corona-Lage auch nicht besser als jetzt.“ Ohnehin hätte ausreichend Zeit bestanden, sich auf die besonderen Umstände vorzubereiten. „Wenn jeder vernünftig mit der Situation umgeht, dann funktioniert das auch,“ ist Placht nicht bange vor der Saison. „Wir sollten froh sein, dass wir wieder spielen können. Je länger wir warten, desto schlechter ist das für den Handball,“ blickt sie über den Tellerrand, ohne dabei den Gesundheitsschutz auszublenden. Denn der steht auch bei der HSG Mainfranken trotz aller sportlichen Ambitionen an erster Stelle.
17 Okt
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